Meine Impulse zur Unternehmensführung

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Teil 1: Warum ist am Ende meiner Planung noch so viel Ziel übrig?

Haben Sie sich diese Frage auch schon oft gestellt? Dann begleiten Sie mich doch einmal durch die 5 Gründe.

Überblick

5 Gründe, warum wir unsere Ziele nicht erreichen, und meine Lösungsvorschläge

Am Anfang steht das Ziel: Ab sofort mache ich jeden Monat X Umsatz. Ich starte einen Podcast. Ich mache meine Buchhaltung immer am letzten Freitag im Monat. Sie sind hochmotiviert.

Als nächstes kommt der Plan: Für diesen Umsatz verkaufe ich diese und jene Produkte soundso oft. Ich kaufe mir das Equipment und dann starte ich durch. Die Termine für die Steuern sind bereits bis zum Jahresende im Kalender fixiert. Die ersten Schritte sind getan, das wird richtig gut!

Und dann sind Sie am Ende: Gescheitert. Wieder einmal. Die Produkte sind nicht so oft verkauft worden. Das Equipment verstaubt auf dem Büroschrank. Die Termine haben Sie alle ausradiert, durchgestrichen, gelöscht. Business as usual, wenigstens das funktioniert einigermaßen.

Glauben Sie mir, das kenne ich auch, ich hasse diesen Frust. Deswegen habe ich mich für uns alle einmal auf die Suche nach den Gründen gemacht. Denn es ist ja nicht so, dass unsere Ziele nicht erreichbar wären, und „die anderen“ schaffen es doch auch „immer“. Was passiert da also immer wieder bzw. so oft?

Grundsätzlich möchte ich Ihnen schon einmal sagen: Wenn Sie ein Ziel nicht erreichen, dann betrachten Sie es nicht als gescheitert, seien Sie nett zu sich. Garantiert liegt einer der Gründe in meiner Liste dahinter und boykottiert die Umsetzung. Setzen Sie sich damit auseinander, es wird sich lohnen.



1. Ziele sind doof

Ja, das dachte ich auch einige Jahre. Bei mir lag es daran, dass ich mir Ziele gesetzt hatte, die ich mit 80 erreicht haben wollte. Das war für mich einfach nicht das Richtige. Warum finden Sie Ziele doof?

Was Sie tun können:

Beantworten Sie sich diese Frage ehrlich, vielleicht während eines Spaziergangs (ohne Handy und co.). Es kann gut sein, dass einer oder mehrere der Punkte hier im Artikel dahinterstecken.

Bei mir lag es daran, dass meine Lebensplanung schon immer eher diffus war, das habe ich inzwischen akzeptiert. Mein Leben hat mir ohnehin immer andere Pläne präsentiert, da schien es mir zu schade, gute Gelegenheiten sausen zu lassen, nur weil ich ein großes Ziel in weiter Ferne habe.

Was vielleicht auch helfen kann, wenn Sie einfach die Begrifflichkeit blöd und abgelutscht finden mit allem, was dahinter steht: Nennen Sie Ihre Vorhaben „Projekte“. Das könnte Ihnen den Umgang damit erleichtern und Sie können dem Ganzen etwas pragmatischer entgegentreten.


2. Demotivierende Vergleiche

Sie vergleichen Nachbars Äpfel mit Ihren Birnen. Nein, die anderen schaffen es auch nicht immer. Aber erzählen Sie gerne von Ihren gescheiterten Vorhaben? Die anderen auch nicht – die gelungenen machen viel mehr her und es bringt definitiv mehr Spaß, über sie zu reden.

Was Sie tun können:

Igeln Sie sich (gedanklich) ein, wenn Sie ein Ziel angehen wollen. Gucken Sie nicht über den Gartenzaun, konzentrieren Sie sich ausschließlich auf sich. Es ist Ihr Ziel, es ist Ihre Zeit, in der Sie es umsetzen, es sind Ihre Pläne und es passt genau deswegen auch perfekt zu Ihnen. Das Ziel von nebenan gehört dem Nachbarn.


3. Unrealistisch oder zu groß gedacht

„Ich starte einen Podcast“ ist ein gutes Beispiel, denn dieses Vorhaben ist nicht in einer Woche nachhaltig umsetzbar, sondern erfordert ein wenig mehr Recherche, Vorbereitung, Planung und am Ende Durchhaltevermögen.

So wird es Ihnen vielleicht auch mit anderen Zielen schon gegangen sein, für die Sie zu wenig vorgearbeitet haben oder zu schnell zu viel auf einmal erreichen wollten. Manchmal ist unser Ziel auch nicht genau genug formuliert, so dass wir den roten Faden nicht finden können, an dem wir uns entlang arbeiten können.

Was Sie tun können:

Zerlegen Sie das Ziel in kleinere Teile. Prüfen Sie nun, ob diese Teilziele leichter erreichbar sind, sonst wiederholen Sie es. Wenn die Teilziele in realistischen Zeiträumen erreichbar scheinen, dann beginnen Sie erneut mit der Planung und Umsetzung.

Wenn Sie bei diesem Vorgehen hingegen merken, dass Sie eigentlich gar nicht so genau wissen, was Sie mit dem Ziel erreichen möchten, formulieren Sie es anders. Wenn auch das nicht funktioniert, ist vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür.


4. Fehlende Überzeugung

Wenn das Ziel eigentlich nicht unser eigenes ist oder wir nicht zu 100% dahinter stehen, kann unser Vorhaben ebenfalls scheitern. Vielleicht haben Sie in Nachbars Garten Äpfel gepflückt, ein Ziel aus Ihrer Jugend oder von Ihren Eltern verinnerlicht. Manche Ziele sind jedoch auch noch nicht reif und Sie stehen sich damit selbst im Weg.

Was Sie tun können:

Gehen Sie in sich und seien Sie ehrlich: Ist das Ziel Ihr eigenes? Fremde Ziele dürfen Sie getrost entsorgen, Sie werden sie nicht erreichen können und das müssen Sie auch nicht.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für dieses Ziel? Passt er in Ihre Berufs- oder Lebensplanung, können Sie es realistisch umsetzen? Wenn nicht, dürfen Sie auch dieses Ziel beiseite legen, allerdings bitte in erreichbare Nähe und mit allem bisher Notierten. Denn es kann durchaus sein, dass es früher wieder anklopft, als gedacht.



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5. Mangelnde Motivation

Tja, was soll ich sagen. Böses Problem! Hier stimmt wohl hinten und vorne etwas nicht und Sie haben kaum eine Chance, dieses Ziel zu erreichen. Falscher Zeitpunkt, falsches Mindset oder schlicht und ergreifend das falsche Ziel.

Was Sie tun können:

Bitte überlegen Sie und seien Sie ganz ehrlich: Liegt es an Ihnen oder am Ziel? Alle anderen Punkte oben und unten können ursächlich sein, bitte prüfen Sie diese nacheinander. Ich bin mir sicher, dass es einen guten Grund gibt, seien Sie offen dafür.


Sie wollen noch mehr Gründe erfahren?

Insgesamt 18 Gründe habe ich für Sie zusammengetragen und in vier Artikeln für Sie aufbereitet. Natürlich alle mit Tips von mir für mögliche Lösungen.

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Ich bin Maren Gutzmann,
Sparringspartnerin und Unternehmensberaterin

Ich glaube fest daran, dass nachhaltige und entspannte Unternehmensführung für jede Unternehmerin möglich ist.

Auf dem Weg zu diesem Ziel begleite ich Sie und Ihr Unternehmen klar, strukturiert und herzlich. Wir arbeiten auf Augenhöhe, vertrauensvoll und individuell auf Ihre Situation abgestimmt an Ihren organisatorischen Prozessen und Veränderungen. Profitieren Sie von meinem unabhängigen Blick, meinem vernetzten Denken und von meiner Fähigkeit, im größten Chaos den roten Faden zu finden.

2011 habe ich mein erstes Unternehmen gegründet, seit über 30 Jahren bin ich digital unterwegs und außerdem Informatikerin, Designerin, Ordnungsfan, Planungsjunkie und Organisationstalent

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